Geschichte

Geschichte

Die Ursprünge des Verbundes für Bildung und Kultur [VBK] gehen auf einen Erlass des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst aus dem Jahr 1976 über die Errichtung der Studienbibliotheken für Lehrer:innenausbildung und Lehrer:innenfortbildung an den Pädagogischen Hochschulen zurück. Im Laufe der 1980er Jahre wurde in Zusammenarbeit mit der Arbeiterkammer Wien ein verbundfähiges Bibliothekssystem entwickelt und die ersten Verbundmitglieder traten dem Verbund bei. 1991 werden Schüler:innenbibliotheken an den Übungshauptschulen des Bundes angerichtet, die als Bestände der Studienbibliotheken gelten.

Ende der 1990er Jahre wird der Verbund als Verbund für Bildung und Kultur etabliert, schließt eine Vereinbarung zur Systemadministration durch die spätere OBVSG und wird mit 2001 Mitglied des Österreichischen Bibliothekenverbundes (OBV). Services und Projekte wie eDoc, virtuelle Ausstellungen und Datenmigrationen werden umgesetzt. Ab 2013 wird mit der konsortialen Beschaffung von E-Books begonnen und die Bestände werden durch das Discoverysystem Primo noch sichtbarer und komfortabler recherchierbar.

Der VBK nimmt an der Elektronischen Zeitschriftendatenbank (EZB) teil und tritt der Kooperation E-Medien Österreich (KEMÖ) zur Lizenzierung von Fachzeitschriften und Datenbanken bei. 2018 erfolgt die Aufnahme der Arbeit im Bibliothekssystem Alma.

2021 wird die Verbundzentrale des Verbundes für Bildung und Kultur (VBK) eine Abteilung der Österreichischen Bibliothekenverbund und Service GmbH (OBVSG).